Naturheilverfahren auf dem neusten Wissensstand
Bedeutende Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich der Epigenetik legten den Grundstein für das aktuelle Konzept. Das oberste Ziem sollte die Fähigkeit zur Regeneration sein sowie die Erhaltung der immunologischen sowie emotionalen Stabilität trotz wechselnder äußerer Einflüsse.
DAS KONZEPT DER GANZHEITLICHEN REGULATION
1. Zellen und Zellverbände
Dazu gehören eine Reinigung des Zellzwischenraums, eine Entgiftung der Organe und Entschlackung aller Körpergefäße um einen optimalen Transport des Blutes und damit die notwendige Versorgung der einzelnen Zelle zu gewährleisten.
2. Nährstoffe und Stoffwechsel
Eine individuelle Darreichung an mangelnden Mikro- und Makronährstoffen (Nährstoffkur), sowie der Aufbau eines gesunden Darmmilieus ermöglichen erst eine reibungslose (biochemische) Kommunikation der Zellen und aktivieren den natürlichen Stoffwechsel.
3. Unterbewusstsein und Konditionierung
Das vegetative Nervensystem steuert unsere Körperfunktion und Aktivität. Es ermöglicht einen Motivationsschub und gibt Selbstvertrauen oder bremst und aus und fördert Krankheitsentstehung (z.B. sekundärer Krankheitsgewinn nach traumatischen Belastungsstörungen). Es gilt die über jahrelang bestehende schlechte Gewohnheitsmuster zu erkennen und Platz für positive Veränderungen im Leben bieten.
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DIE PHYSIOLOGIE DER ZELLEN
Unser Körper hat viele „Sicherheitssysteme“ und er besitzt zusätzlich enorme Reservekapazitäten, die entstehende Mangelversorgungen so gut kompensieren können, dass wir lange Zeit nichts davon bemerken. Wochen, Monate, Jahre sogar Jahrzehnte können vergehen bis erste Symptome in Erscheinung treten.
Da steckt gleichzeitig auch das Problem: bis heute kennen wir nämlich kaum Warnsysteme, die uns vorsorglich auf Mangelerscheinungen hinweisen. Erst bei einem größeren Funktionsverlust der Organe – ab über 20% Schädigung oder mehr – spüren wir die ersten Krankheitszeichen.
Laut der Heinz Nixdorf Studie (4.814 Einwohner in Deutschland im Alter zwischen 45-75 Jahren) wiesen 80% der Teilnehmer eine Koronarsklerose (Verkalkung der Herzkranzgefäße) auf, ohne es gewusst zu haben.
Teamwork der Zellen
Der menschliche Körper besteht aus mehreren hundert Billionen einzelner Zellen. Hinzu kommen noch etwa 1,3 Mikroorganismen pro Körperzelle. Alles ist voneinander abhängig und bildet zusammen eine individuelle Einheit in Form von einem Lebewesen.
Kein Wunder, dass wir mehr Kraft und Lebensenergie verspüren, wenn unsere Zellen vital sind und der Darm (Mikrobiom) gesund.
Der Organismus ist also ein System in sich. Diese Erkenntnis bedeutet, dass die Funktionsfähigkeit der Organe nicht separat betrachtet werden kann, sondern es das Ergebnis aus der Zusammenarbeit jeder einzelnen Zelle ist.
Als Kommunikationsmittel laufen vielfältige, lebensnotwendige Stoffwechselzyklen in und zwischen unseren Körperzellen ab. Sie erfolgen als Kettenreaktion.
Kommt es in einem Zyklus zu Störungen, kann das der Körper unter Umständen über Tage, Wochen manchmal viele Jahre kompensieren.
Gleichzeitig können die gestörten Abläufe eine Schwächung des Gewebes, der verschiedenen Organe und des Immunsystems verursachen. So wie eine gestörte Blutbildung auf Grund von Eisenmangel zu Symptomen wie Konzentrationsstörung, Kopfschmerz, Leistungsabfall und Nervosität führen kann.
Weitere Beispiele für wichtige Stoffwechselwege sind die Energiegewinnung, Ausschüttung von Stresshormonen, Verdauung, Abbau von Medikamenten und Umweltgiften.
Der menschliche Körper wurde mit der Fähigkeit geboren innere Störungen oder äußere Verletzungen, selbst Krankheiten zu heilen. Dafür benötigt er lediglich Ihre und manchmal eine therapeutische Unterstützung.
DER WEG ZUR REGULATION
Mit der richtigen, umfassenden Versorgung erhalten unsere Zellen Nährstoffe als Bausteine, mit denen sie fehlgeleitete Vorgänge korrigieren, entstandene Abbauprodukte ausscheiden, wichtige Botenstoffe wieder absondern oder ihre speziellen Aufgaben im Körper erfüllen können.
Unter der Versorgung der Zellen verstehe ich ein Angebot an Nahrung als Energie und Rohstoffe, Wasser, positive Information sowie notwendige Erholung.
Störungen von Organen, Gewebe und des Zellstoffwechsels verursachen eine Schwächung im gesamten Organismus und bilden die Ursache für spätere Krankheitsentstehung.
Körperliche Fehlfunktionen wiederum beeinflussen unsere seelische Verfassung, sowie umgekehrt psychische Belastungen zu organischen Beschwerden führen können.
Regenerieren sich unsere Zellen und werden gut versorgt, können Organe ihre normale Funktion wieder erlangen. Erst wenn das eintrifft, fühlen wir uns wieder gesund, fit und psychisch belastbar.
DIE EPIGENETIK
Im Jahr 2001 wurde unser komplettes Genom entschlüsselt. Damals war die Hoffnung groß mit diesem Wissen viele Erkrankungen heilen zu können. Doch in nachfolgenden Studien wurde bald festgestellt, dass sich die Genexpression im Laufe unseres Lebens sehr wohl verändert.
Heute ist bekannt, dass die vorhandenen Gene durch äußerliche Faktoren, wie unser Lebensstil und unsere Umwelt, aktiviert, geändert oder blockiert werden. Diese Erkenntnis ist das Fundament der Epigenetik. Je nach Informationsfluss, also der Versorgung der Zellen aus der Umwelt, verändert sich die Genexprimierung und damit die Fähigkeit der einzelnen Zelle.
Diese Fähigkeit ist als Vorteil anzusehen, denn die Anpassung an äußere Bedingungen sichert einem Organismus das Überleben.
„Die Zelle ist der Meister der Gene – nicht die Gene sind Meister der Zelle“
-Prof. Dr. med. Jörg Spitz-
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